Am 10.7.2024 fand auf Initiative des Präsidenten der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Exekutive NÖ, MinRat Dipl.- Ing. Karl Fiala und auf Einladung des Präsidenten des Roten Kreuzes NÖ, Hans Ebner in der Zentrale des Roten Kreuzes NÖ in Tulln der 3. Sicherheitsgipfel NÖ statt, an dem Vertreter der maßgeblichen Blaulichtorganisationen in NÖ und Vertreter der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Exekutive Niederösterreichs teilnahmen.
Als Spitzenrepräsentanten der niederösterreichischen Blaulichtorganisationen waren neben dem Präsidenten des Roten Kreuzes NÖ Hans Ebner weiters anwesend:
Landespolizeidirektor Franz Popp, BA MA
Landesfeuerwehrkommandant LBD Dietmar Fahrafellner, MSc
Militärkommandant-Stv. Oberst Michael Lippert
Präsident des Arbeiter-Samariter-Bundes Hannes Sauer, MSc
Präsident der NÖ Wasserrettung Markus Schimböck und
Geschäftsführer Notruf 144 Josef Schmoll, BA
Das Bundesministerium für Inneres war vertreten durch den Leiter der Direktion Spezialeinheiten/Einsatzkommando Cobra, Direktor MinRat Bernhard Treibenreif.
Von der Landespolizeidirektion Niederösterreich waren weiters der Landespolizeidirektor-Stv. GenMjr. Mag. iur. Manfred Aichberger sowie mehrere Abteilungs- und Büroleiter anwesend.
Die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Exekutive war vertreten durch:
Präsident MinRat. Dipl.Ing Karl Fiala und
Vizepräsident Hofrat Dr. Rudolf Slamanig
Nach der Begrüßung durch den Präsidenten der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Exekutive NÖ, MinRat Dipl.- Ing. Karl Fiala und den Hausherrn, Präsident Hans Ebner hielt die stellvertretende Landesgeschäftsführerin, Mag.a Andrea Winter einen sehr interessanten Vortrag über das weite Spektrum der Aufgaben und des Wirkungsbereiches des Roten Kreuzes im In- und Ausland.
Daran anschließend erläuterte Präsident Hans Ebner die konkreten Herausforderungen und aktuellen Probleme des Roten Kreuzes NÖ und der anderen Rettungsorganisationen in NÖ. Aktuell ist vor allem das Problem der Sicherstellung der Finanzierung der Rettungsorganisationen zu lösen. Die drei größten Rettungsorganisationen haben sich deshalb auch auf ein gemeinsames und akkordiertes Vorgehen verständigt. Das Thema wurde vor allem mit Diskussionsbeiträgen von Präsident Sauer und Geschäftsführer Schmoll vertiefend erörtert.
Im Anschluss folgte eine angeregte Diskussion und ein wertvoller Meinungsaustauch zwischen den Teilnehmern, wobei insbesondere auch die aktuellen Probleme und Herausforderungen der jeweiligen Organisationseinheiten und aktuelle Themen der öffentlichen Sicherheit angesprochen wurden.
Es folgte eine Besichtigung der Bezirksstelle des Roten Kreuzes in Tulln. Dabei wurden von der Bezirksstellengeschäftsführerin Julia Braun vor allem die Ausrüstung und die verschiedenen Rettungsfahrzeuge vorgestellt und erläutert.
Zum Abschluss der Tagung konnten die Tagungsteilnehmer noch ein besonderes soziales Projekt des Roten Kreuzes, den „Henry Laden“ in Tulln, besichtigen. In dieser „Second Hand Boutique“ werden nicht nur Kleidungsstücke, sondern auch viele andere nützliche Sachen an Bedürftige zu stark reduzierten Preisen abgegeben.
